Schweiz bei der WM 2022 – Chancen, Kader, Spiele & Quoten
Die Schweiz ist mittlerweile ein Dauergast bei Weltmeisterschaften und schaffte es bei den letzten vier Endrunden immerhin dreimal ins Achtelfinale. Auch dieses Mal will die Mannschaft von Trainer Murat Yakin in die K.o.-Phase vordringen, was aber angesichts der starken Gruppe kein Selbstläufer werden wird.
Wir analysieren den Kader und den Spielplan der Schweizer Nationalmannschaft und verraten euch die besten Wettstrategien für die Schweiz bei der WM 2022 in Katar.
Inhalt: Wettquoten für die Schweiz bei der WM 2022
- WM Wetten auf die Schweiz
- Aktuelle Form und Tendenz
- Weitere Vorbereitung und Testspiele
- Spielplan der Schweiz bei der WM 2022
- Die Mannschaft der Schweiz
- Schweizer WM Geschichte
- FAQ – Fragen und Antworten zur Schweiz bei der WM 2022

Tipp ➜ Schweiz erreicht mindestens das Achtelfinale @ 2.00 / Bet365
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Schweiz Weltmeister | ➜ zum Anbieter | ➜ zum Anbieter | ➜ zum Anbieter |
Wettquoten | 101 | 83,0 | 100 |
Das beste Ergebnis der Schweiz bei einer Fußball-Weltmeisterschaft ist schon lange her. Bei der Heim-WM im Jahr 1954 schied man nach dem torreichsten Spiel der WM-Geschichte im Viertelfinale gegen Österreich mit 5:7 aus und schaffte es seitdem nie mehr so weit in einer K.o.-Phase einer Weltmeisterschaft.
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Kein Wunder also, dass die Buchmacher die Schweizer nicht zu den engen Favoriten bei der WM 2022 in Katar sehen und eine Quote von @101.00 für einen WM-Titel der Eidgenossen anbieten.
Die Schweiz stand noch nie in einem WM-Finale und es ist auch heuer nicht sehr wahrscheinlich, dass die Eidgenossen bei diesem Turnier um den Titel mitspielen werden. Bei unserem Wettanbieter-Testsieger Bet365 findet ihr deshalb eine Quote von @26.00 auf einen Finaleinzug von Granit Xhaka und Co.
Mit Brasilien befindet sich der absolute Top-Favorit dieser Weltmeisterschaft in der Gruppe F, sodass sich die Wettquoten auf den Gruppensieg der Schweiz und der Aufstieg in das WM Achtelfinale bei den Wetten stark unterscheiden.
Dass die Schweiz die Gruppe vor Brasilien gewinnt ist eher unwahrscheinlich und zieht dementsprechend eine hohe Quote von @5.50 nach sich.
Anders sieht es mit einer Aufstiegswette ins Achtelfinale aus, da die Schweiz etwa gleich stark wie Serbien und stärker als Kamerun eingeschätzt wird. Für einen Aufstieg der Schweizer bekommt ihr bei Bet365 das Doppelte eures Einsatzes.

Es ist nicht wahrscheinlich, dass die Schweiz den besten Torschützen der Weltmeisterschaft stellen wird. Einerseits erwischten die Eidgenossen eine schwere Gruppe, in der es keine Mannschaft gibt, gegen die man einen Kantersieg erwarten darf und andererseits ist die Mannschaft von Murat Yakin gegen Gegner, die sich auf Augenhöhe befinden, nicht für eine spektakulär offensive Spielweise bekannt.
Dazu kommt natürlich, dass die Schweizer Mannschaft nicht zu den Favoriten in diesem Turnier zählt und ein weites Vordringen in der K.o.-Phase eine Überraschung wäre. Weiters gibt es nicht den absoluten Goalgetter in der Mannschaft, der klar über die anderen Teamkollegen im Sturm zu stellen ist.
Breel Embolo hat die besten Karten im Schweizer Angriff auf einen Stammplatz im 4-2-3-1-System, hat aber mit Haris Seferovic und Noah Okafor durchaus Konkurrenz und ein Stammplatz ist nicht in Stein gemeißelt.
Breel Embolo wird WM-Torschützenkönig @ 101.00 / Bet365
Haris Seferovic wird WM-Torschützenkönig @ 151.00 / Bet365

Aktuelle Form und Tendenz
Die Schweiz sorgte bei der WM-Qualifikation in der Gruppe C für eine kleine Sensation, denn die Mannschaft von Murat Yakin verwies den frischgebackenen Europameister Italien auf Platz 2. Dies sollte katastrophale Auswirkungen für die Squadra Azzurra nach sich ziehen, denn Italien scheiterte im anschließenden WM-Playoff völlig überraschend am großen Außenseiter Nordmazedonien.
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In acht WM-Qualifikationsspielen blieben die Eidgenossen gegen Italien, Nordirland, Bulgarien und Litauen ohne Niederlage und holten dabei 5 Siege und 3 Unentschieden. Besonders beeindruckend war dabei, dass die Schweiz in diesen acht Partien nur zwei Gegentore hinnehmen musste.
Das Kalenderjahr 2022 verlief weitgehend durchwachsen für die Schweizer, die zunächst ihre ersten drei Nations League Spiele verloren und zudem in Freundschaftsspielen gegen England (1:2) und den Kosovo (1:1) keine Erfolge einfahren konnte.
Am 12. Juni wendete sich das Blatt: Mit einem 1:0-Heimerfolg über Portugal gelang die Revanche für die empfindliche 0:4-Niederlage eine Woche davor. Dies gab der Schweiz offensichtlich Auftrieb.
Trainer Murat Yakin nützte die UEFA Nations League Spiele für einige Experimente, etwa die Umstellung auf ein 4-4-2-System. Yakin verwarf diese Idee aber bald wieder und stieg wieder auf die 4-2-3-1-Formation um.
Im September gelang den Schweizern schließlich eine der größten Sensationen der diesjährigen Nations League Saison. Auswärts gegen Spanien gab es einen 2:1-Sieg.

Die Schweizer konnten das Spiel gegen den klaren Favoriten lange Zeit offenhalten und schlugen zu den richtigen Zeitpunkten zu. In der zweiten Hälfte zog sich die „Nati“ mit der 2:1-Führung im Rücken weit zurück und konnte dem Druck der Spanier standhalten.
Am letzten Spieltag der Nations League folgte auch noch ein etwas glücklicher 2:1-Sieg über Tschechien. Die Schweizer haben zwar nicht immer souverän agiert, aber zumindest fand man im Herbst wieder zurück auf die Siegerstraße.
Funfact: Schweiz ist das erste kontinentaleuropäische Land, in dem Fußball gespielt wurde. Britische Studenten und Unternehmer gründeten bereits rund um die 1870er-Jahre die ersten Vereine. Der FC St. Gallen, der am 19. April 1879 gegründet wurde, existiert noch heute und ist damit der älteste bestehende Fußballverein auf dem europäischen Festland!
Weitere Vorbereitung und Testspiele
Ein Freundschaftsspiel der Schweizer als letzte Vorbereitung auf die WM 2022 steht bereits fest: Genau eine Woche vor dem ersten Gruppenspiel gegen Kamerun, wird die Schweiz gegen Ghana testen. Dieses Spiel sollte eine hervorragende „Simulation“ für den Ernstfall sein.
17.11.2022: Ghana – Schweiz
Wir aktualisieren diese Seite laufend und informieren euch sofort, sobald neue Termine für Freundschaftsspiele feststehen.
Schweiz Länderspiele im Jahr 2022
Datum | Gegner | Ort | Ergebnis | XG | Ballbesitz | Passgen.k. | Gew. ZK |
26.03.2022 | England | A | 1 : 2 | 1.39 : 1.57 | 48,11% | 86,44% | 41,57% |
29.03.2022 | Kosovo | H | 1 : 1 | 0.95 : 0.82 | 58,40% | 86,23% | 51,21% |
02.06.2022 | Tschechien | A | 1 : 2 | 1.53 : 1.00 | 60,22% | 84,63% | 41,44% |
05.06.2022 | Portugal | A | 0 : 4 | 0.22 : 3.92 | 46,26% | 83,86% | 42,86% |
09.06.2022 | Spanien | H | 0 : 1 | 0.53 : 1.09 | 32,77% | 83,24% | 38,62% |
12.06.2022 | Portugal | H | 1 : 0 | 0.46 : 2.81 | 44,37% | 84,02% | 41,99% |
24.09.2022 | Spanien | A | 2 : 1 | 1.03 : 0.46 | 24,71% | 74,03% | 42,71% |
27.09.2022 | Tschechien | H | 2 : 1 | 1.41 : 2.02 | 54,08% | 83,54% | 48,90% |
17.11.2022 | Ghana | N |
Spielplan der Schweiz bei der WM 2022
Die Schweiz trifft im ersten Gruppenspiel auf Kamerun und damit auf den größten Außenseiter in der Gruppe G. Die Partie geht am 24. November 2022 im al-Janoub Stadium über die Bühne. Drei Punkte sind hier fast schon Pflicht, da man am 28. November 2022 im zweiten Gruppenspiel auf den Top-Favoriten bei den Sportwetten aus Brasilien trifft.

Im letzten Spiel wird wohl die Entscheidung um den Aufstieg ins Achtelfinale fallen, wenn man am 2. Dezember 2022 im Stadium 974 auf die serbische Auswahl trifft, die von den Wettanbietern fast exakt gleich stark wie die Schweiz eingeschätzt wird.
Hier findet ihr eine ausführliche Analyse zu der extrem spannenden Gruppe G.
Datum | Ankick | Gruppe | Stadion | Spiel | Ergebnis |
24.11. | 11:00 | G | al-Janoub | Schweiz – Kamerun | |
28.11 | 17:00 | G | Stadium 974 | Brasilien – Schweiz | |
02.12. | 20:00 | G | Stadium 974 | Serbien – Schweiz |
Die Mannschaft der Schweiz
Murat Yakin setzt meistens auf ein 4-2-3-1-System, experimentierte allerdings auch mit einer 4-4-2-Formation, was aber in der Nations League nicht gut funktionierte. Der entscheidende Aspekt ist, dass sich Granit Xhaka auf der Doppelsechs wohler fühlt als auf der Acht und lieber einen Spielmacher vor sich hat. Sollte die Schweiz einen Rückstand aufholen müssen, kann sie auf ein 4-3-3 umstellen, was von einem 4-2-3-1 in der Regel relativ gut funktionieren sollte.
Murat Yakin wird bei der Weltmeisterschaft jedenfalls das stabilste System seiner Mannschaft auf den Rasen bringen und in erster Linie auf seine starke Abwehr und das gute Kollektiv vertrauen, das bei der WM-Qualifikation in acht Spielen nur zwei Gegentore kassierte.
Der Schweizer Trainer ist dafür bekannt, dass er seine Mannschaften hervorragend auf die Gegner einstellen kann, wobei die Defensive immer stärker im Fokus steht, weshalb Under-Wetten oftmals eine gute Wahl sind, wenn die Schweizer Nationalmannschaft spielt.
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Schweiz Torhüter
Die Schweiz hat gleich drei interessante Torhüter im Kader, die Murat Yakin allesamt ohne große Kopfschmerzen aufstellen könnte. Yann Sommer und Gregor Kobel stehen in der deutschen Bundesliga bei den beiden Borussias unter Vertrag. Sommer ist seit vielen Jahren Stammtorhüter in Mönchengladbach, während Kobel ein aufstrebender Keeper beim BVB ist, der nachdem Sommer seine Karriere beenden wird, sicherlich die neue Nummer 1 der Schweiz werden wird.
Der dritte Keeper im Bunde ist der frühere Luzern- und Basel-Keeper Jonas Omlin, der seit Sommer 2020 das Tor von Montpellier hütet. Philipp Köhn sich mit starken Leistungen bei RB Salzburg auch ein Ticket für die WM nach Katar sichern.
Yann Sommer verfügt über die mit Abstand größte Routine, speziell bei Großereignisse wie Welt- und Europameisterschaften, was wohl auch den Ausschlag für den Stammplatz im Tor geben wird.
TW – Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach)
TW – Gregor Kobel (Borussia Dortmund)
TW – Jonas Omlin (HSC Montpellier)
TW – Philipp Köhn (RB Salzburg)

Schweiz Innenverteidiger
In der Innenverteidigung sieht es von den Vereinszugehörigkeiten ähnlich wie bei den Torhütern aus, nur das im Abwehrzentrum bekanntlich zwei Spieler auflaufen können, sodass sowohl für den Gladbach-Legionär Nico Elvedi als auch für BVB-Innenverteidiger Manuel Akanji ein Platz frei ist.
Die beiden Abwehrspieler dürften gesetzt sein, da sie auch hervorragend harmonieren. Mit Fabian Schär gäbe es eine weitere erfahrene Alternative, die aktuell bei Newcastle United unter Vertrag steht.
IV – Manuel Akanji (Borussia Dortmund)
IV – Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach)
IV – Fabian Schär (Newcastle United)
IV – Eray Cömert (FC Valencia)

Schweiz Außenverteidiger
Rechts hinten in der Viererkette setzte sich Silvan Widmer gegenüber Kevin Mbabu durch, der nicht mit nach Katar fahren wird.
Auf der linken Abwehrseite wird Ricardo Rodriguez starten, der beim FC Turin allerdings in der Innenverteidigung eingesetzt wird.
RV – Silvan Widmer (1.FSV Mainz 05)
LV/IV – Ricardo Rodriguez (FC Turin)

Schweiz zentrales Mittelfeld
Auf der Sechser-Position gibt es gleich mehrere Alternativen, wobei Kapitän Granit Xhaka gesetzt ist. Neben ihm agiert meist Remo Freuler, der gemeinsam mit Xhaka hervorragend gegen den Ball arbeitet und dem Gegner kaum offene Räume anbietet.
Xhaka ließ in Interviews durchblicken, dass er die 4-2-3-1-Formation bevorzugt, da die defensive Absicherung besser als im 4-2-2 klappt, was eben zu einem großen Teil auch an seinem Nebenmann Freuler liegt.
Mit Djibril Sow, Denis Zakaria und Fabian Frei gibt es auf den Positionen für die Doppel-Sechs gleich mehrere Top-Alternativen.
Auf der Zehn gibt es nicht viel Diskussionsbedarf, da Xherdan Shaqiri auch nach seinem Wechsel zu Chicago Fire einen Stammplatz in der Schweizer Nationalmannschaft innehat.
DM – Granit Xhaka (Arsenal FC)
DM/ZM – Remo Freuler (Nottingham Forest FC)
DM – Fabian Frei (FC Basel)
DM – Denis Zakaria (Juventus Turin)
DM – Ardon Jashari (FC Luzern)
ZM – Djibril Sow (Eintracht Frankfurt)
ZM – Edimilson Fernandes (1.FSV Mainz 05)
ZM – Michel Aebischer (FC Bologna)
ZM – Fabian Rieder (BSC Young Boys)
OM – Xherdan Shaqiri (Chicago Fire)

Schweiz Angriff
Renato Steffen darf sich am rechten Offensivflügel auf einen Stammplatz bei der Weltmeisterschaft in Katar einstellen, da er voraussichtlich den Vorzug vor Christian Fassnacht bekommen wird. Allerdings droht ihm ein wenig Gefahr von einem jungen Talent, denn der Salzburger Noah Okafor kann auch als Rechtsaußen zum Zug kommen und würde viel Dynamik in den Schweizer Angriff bringen.
Linksaußen sicherte sich Ruben Vargas einen Platz in der Startaufstellung.
Im Sturm dürfte Breel Embolo gesetzt sein, der viele Fertigkeiten mitbringt, die man als Angreifer gut benötigen kann. Der Angreifer ist sehr schnell, körperlich stark und verfügt über eine gute Technik. Allerdings braucht Embolo oftmals viele Chancen für einen Treffer, weshalb auch sein Torschnitt in der Nationalmannschaft ausbaufähig ist.
Alternativen im Sturm-Zentrum sind der oben erwähnte Noah Okafor und Haris Seferovic.
RA – Renato Steffen (VfL Wolfsburg)
RA – Christian Fassnacht (BSC Young Boys)
LA – Ruben Vargas (FC Augsburg)
ST – Breel Embolo (AS Monaco)
ST – Haris Seferovic (Galatsaray)
ST/RA – Noah Okafor (Rb Salzburg)

Schweiz Turnieraffinität
Die Schweiz macht ihre Sache bei Großereignissen meistens recht ordentlich und stieg bei den vergangenen Weltmeister- und Europameisterschaften häufig zumindest ins Achtelfinale auf.
Dass es selten zu mehr reicht, liegt nicht daran, dass die Schweiz keine Turniermannschaft ist, sondern dass die Nati qualitativ nicht mit den allergrößten Teams auf diesem Planeten mithalten kann.
Dennoch freuen sich vermutlich nur wenige Mannschaften, wenn sie mit der Schweiz in eine Gruppe gelost werden, da die Eidgenossen einen sehr soliden Fußball spielen und alles andere als einfach zu schlagen sind. Die Mannschaft hat nicht die allergrößten Stars im Team, ist aber kollektiv stark und stets gut auf den Gegner eingestellt.
Die Qualifikation für Welt- und Europameisterschaften zu schaffen ist in der Schweiz schon eine Selbstverständlichkeit geworden, sodass Auftritte auf den größten Fußballbühnen der Welt den Schweizer Nationalspielern keine schlaflosen Nächte bereiten.


Tipp ➜ Schweiz erreicht mindestens das Achtelfinale @ 2.00 / Bet365
Overlyzer Wett Tipp für die Schweiz bei der WM 2022
Schweizer WM-Geschichte
Die Schweiz nahm zum ersten Mal im Jahr 1934 an einer Weltmeisterschaft teil und schaffte es damals, so wie vier Jahre später und im Jahr 1954, jeweils ins Viertelfinale, wobei man bedenken muss, dass bei den ersten Turnieren auch weniger Mannschaften antraten.
Das verrückteste WM-Spiel aller Zeiten fand 1954 beim Viertelfinalspiel gegen Österreich statt, das nach einer 3:0-Führung noch mit 5:7 verloren wurde. Österreich erzielte zwischen der 25. und 34. Minute unglaubliche fünf Tore und drehte so dieses außergewöhnliche Spiel, das auch als Hitzeschlacht von Lausanne in die Fußball-Geschichtsbücher einging.
Funfact: Im Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne mussten die Teams bei rund 40 Grad im Schatten gegeneinander antreten. Ob die Spieler in Katar ähnlichen Temperaturen ausgesetzt sein werden?
Die Schweiz schaffte es nach 1954 nie wieder bis in ein Viertelfinale einer Weltmeisterschaft vorzustoßen, allerdings gelang bei den Endrunden 1994, 2006, 2014 und 2018 immerhin der Einzug ins Achtelfinale.
Bei der vergangenen Europameisterschaft legten die Eidgenossen ausgerechnet gegen die hochfavorisierten Franzosen den „Achtelfinal-Fluch“ ab und gewannen nach einem 3:3-Unentschieden das Elfmeterschießen gegen den Weltmeister von 1998 und 2018.
FAQ – Fragen und Antworten zur Schweiz bei der WM 2022
Die Schweiz schloss die WM-Qualifikation für Katar ohne Niederlage ab und verwies den Favoriten Italien auf den zweiten Platz. Murat Yakin und seine Schützlinge nehmen an der WM 2022 in Katar teil.
Der Trainer der Schweizer Nationalmannschaft heißt Murat Yakin und löste am 9. August 2021 Vladimir Petković ab, der ein Angebot von Girondins Bordeaux annahm. Yakin war selbst Nationalspieler und absolvierte für die Schweiz 49 Partien, in denen der Abwehrspieler vier Tore schoss.
Die Schweiz hat im Gegensatz zu vielen anderen Mannschaften bei dieser Weltmeisterschaft keine absoluten Top-Stars im Kader. Kapitän Granit Xhaka, der beim Arsenal FC in der Premier League unter Vertrag steht, ist aber der bekannteste Spieler der Mannschaft.
Die Schweiz trifft in der Gruppenphase auf Brasilien, Serbien und Kamerun. Brasilien ist der Favorit in der Gruppe G, die Schweiz und Serbien befinden sich auf Augenhöhe, während Kamerun als Außenseiter zur Weltmeisterschaft nach Katar fährt.
Die Schweiz holte noch nie einen WM-Titel und stand auch noch nie in einem Finale oder Halbfinale einer Weltmeisterschaft. Die drei Viertelfinalteilnahmen 1934, 1938 und 1954 waren bis heute die größten Erfolge.
Heinz Hermann absolvierte zwischen 1978 und 1991 insgesamt 118 Länderspiele für die Schweiz und ist damit der Rekordnationalspieler. Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka kommen jeweils auf über hundert Länderspiele und könnten Hermann demnächst überholen.
Der ehemalige BVB-Legionär Alex Frei war ein Torgarant im Nationalteam und kam in 84 Spielen auf 42 Tore. Der aktuelle Trainer des FC Basel muss um seinen Rekord aktuell keine Angst haben, da kein aktiver Spieler ansatzweise so viele Treffer erzielte.